Begegnung mit Gott und der Welt
Haus Wasserburg in Vallendar ist ein Ort der Bildung und Begegnung für Jugendliche und Erwachsene. Die 1835 vom römischen Priester Vinzenz Pallotti gegründet Gemeinschaft der Pallottiner will die Eigenverantwortung von Menschen für ihr Leben und Glauben fördern, um mit ihnen in gemeinsamer Verantwortung Kirche und Gesellschaft zu gestalten. Diese Aufgabe wird in Haus Wasserburg von einem Team aus PädagogInnen, SozialpädagogInnen und TheologInnen wahrgenommen.
Zur Philosophie unseres Hauses
In Haus Wasserburg geben wir Raum :- zum Nachdenken über Gott und die Welt – zur Auseinandersetzung mit aktuellen Glaubensfragen – zum Gespräch über Sinnfragen und Probleme, Werte und Einstellungen – zum Entwickeln eigener Lebensperspektiven – zur Begegnung mit anderen, um Gemeinsames zu entdecken – zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Realitäten. Dazu laden wir ein, unabhängig davon, zu welcher Kirche, Religion oder Weltanschauung Sie sich bekennen.
Die Welt, in der wir leben
Wir Menschen haben in der Welt von heute mit einer Fülle von Problemen zu kämpfen: Verlust gemeinsamer Werte, Vereinsamung, Individualisierung und Rückzug ins Private, Beziehungslosigkeit/-unfähigkeit, Chancenungleichheit, Arbeitslosigkeit, Leistungsdruck und Ellbogenverhalten, ungerechte Verteilung der Güter, Zerstörung der Schöpfung, Globalisierung, Vertrauensverlust in gesellschaftliche, politische und kirchliche Institutionen, Glaubensverlust und eine Fülle von Sinndeutungsangeboten
ICH in dieser Welt
In dieser Welt den eigenen Weg zu finden ist nicht immer einfach. Auf der Suche nach dem persönlichen Weg wollen wir Wegbegleiter sein.Deswegen möchten wir dazu ermutigen:- sich selbst und die eigene Lebenssituation bewusster wahrzunehmen – sich mit Fragen einer sinnvolleren Lebensgestaltung zu beschäftigen – eigene Fähigkeiten und Begabungen neu zu entdecken und weiter zu fördern – sich mit eigenen Bedürfnissen, aber auch Grenzen auseinanderzusetzen
WIR in dieser Welt
Als Mensch bin ich keine Insel, sondern stehe immer in Beziehung zu anderen. Deswegen möchten wir ermutigen/helfen:- Schwierigkeiten anzusprechen- die eigene kommunikative und sozialen Kompetenz zu erweitern – Partei zu ergreifen – den anderen und sich selber ernst zu nehmen – sensibler zu werden für die Gedanken und Empfindungen, für die Erfahrungen und die Geschichte der anderen – Werte und Regeln zu finden und einzuhalten, die für ein menschliches Miteinander wichtig sind.
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