Kloster Oberzell

SEIT 1855 IM EINSATZ FÜR MENSCHEN AM RANDE DER GESELLSCHAFT

Die Oberzeller Franziskanerinnen leben und handeln im Sinne ihrer Gründerin Antonia Werr und ihrer Vorbilder Franziskus und Klara von Assisi, die sich arm, geschwisterlich und solidarisch für ausgegrenzte Menschen und die Schöpfung einsetzten.

Bodenständig, tolerant und offen ist unsere Gemeinschaft durch ihren Dienst ganz nah am Menschen, insbesondere für Frauen und Mädchen, über die Jahrzehnte geblieben. Bis heute engagieren sich rund 100 Ordensschwestern und etwa 300 Mitarbeiter*innen im Alten- und Pflegeheim Antoniushaus, im Fachbereich Frauen mit dem Haus Antonia Werr und dem Wohnverbund Berscheba in Würzburg, im Antonia-Werr-Zentrum in St. Ludwig, im Bildungshaus Klara sowie in Südafrika.

Als Franziskanerinnen übernehmen die Oberzeller Schwestern Verantwortung für die Schöpfung nach ihrem Vorbild Franz von Assisi: Sie demonstrieren für den Klimaschutz, ihr Bildungs- und Tagungshaus Klara ist nach dem Umweltmanagementsystem EMAS zertifiziert, ein Nachhaltigkeitsteam erarbeitet fortlaufend Projekte, um sich den ökologischen Herausforderungen zu stellen. In Gesellschaft und Kirche setzen sich die Schwestern für Geschlechtergerechtigkeit und Gleichberechtigung ein.