In den ehemaligen Räumen des Cellerars ist die Geschichte des Klosters Roggenburg von der Gründung 1126 bis zur gewaltsamen Aufhebung 1802 anschaulich dargestellt. Eine große Zahl von Ausstellungsgegenständen stammt aus dem Nachlass des letzten Reichsprälaten, Abt Thaddäus Aigler, der sie bei seinem Tod 1822 der Armenkasse des Pfarramtes Roggenburg übereignete, mit der dringenden Bitte, „dieselben an einem Ort beisammen zu halten weil selbe zur Geschichte Roggenburgs gehören und so lange schon in gutem Zustand conserviert worden“. Im Sinne dieses Vermächtnisses gibt das Museum Einblick in die reiche Klosterkultur Schwabens am ehemaligen Reichsstiftes Kloster Roggenburg.
Kunstschätze aus dem 17. und 18. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt der Ausstellung: Augsburger Goldschmiedearbeiten, kunstvoll bestickte Paramente und Gemälde der Weißenhorner Freskanten und Maler Franz Martin Kuen und Konrad Huber. Die Exponate gehörten zur Ausstattung des Reichsstiftes und seiner Kirchen. Als Eigentum der Katholischen Kirchenstiftungen Roggenburg, Schießen, Meßhofen, Ingstetten und Schleebuch wurden sie dem Museum als Leihgabe überlassen.
Geöffnet:
Donnerstag und Freitag, 14 bis 17 Uhr (April bis Oktober)
Samstag, Sonntag und Feiertag, 14 bis 17 Uhr
Führungen für Gruppen nach Terminvereinbarung, Telefon (0 73 1) 70 40 -42014
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