Das Kloster Schäftlarn besteht seit mehr als 1250 Jahren. 762 stiftete es der Adelige Waltrich und übertrug es als Eigenkloster dem Freisinger Bischof Josef. Etwa 200 Jahre richtete sich das klösterliche Leben nach der Regel des hl. Benedikt. 1140 holte Bischof Otto I. im Rahmen seiner Gesamtreform der Diözese Prämonstratenser-Chorherren aus dem schwäbischen Reichsstift Ursberg nach Schäftlarn. Die Söhne des hl. Norbert blieben bis zur Aufhebung des Stiftes durch die Säkularisation von 1803 in Schäftlarn.
Beachtlich sind die Bauleistungen im 18. Jahrhundert. Von 1702 – 1707 erfolgte der Neubau der Klosteranlage durch Giovanni Antonio Viscardi, die Kirche bauten Johann B. Gunetzrainer und Johann Michael Fischer, Stuck und Fresken stammen von Johann B. Zimmermann, sämtliche Altarbauten und Plastiken von Johann B. Straub. Die Klosterkirche wurde in den Jahren 2006-2010 umfassend renoviert.
Schäftlarn wurde 1866 durch König Ludwig I. als Benediktinerkloster wiedererrichtet, das seit 1884 das bekannte Gymnasium mit Internat und Tagesschule unterhält.
Sie finden dort ferner den wunderschönen Prälatengarten, einen Klosterladen sowie die Klostergaststätten Bruckenfischer und
Klosterbräustüberl..
Während der Sommermonate finden die bekannten Schäftlarner Konzerte statt.
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