Das Prämonstratenser-Kloster Roggenburg
Seit Graf Bibereck im Jahr 1126 seine Burg als Kloster stiftete, sind die Prämonstratenser-Chorherren in Roggenburg beheimatet. Roggenburg entwickelte sich zur Reichsabtei. Die Säkularisation im Jahr 1802 bereitete einer 700-jährigen Klostertradition ein Ende. Erst 180 Jahre später – die Gebäude wurden zwischenzeitlich mehrmals anderweitig genutzt – kehrten die Patres des Prämonstratenser-Ordens zurück. Das Roggenburger Kloster ist ein Priorat der Abtei Kloster Windberg. In Roggenburg widmet sich Chorherren-Gemeinschaft vor allem der Pfarrseelsorge, der Bildungsarbeit und der Kulturpflege. Im Kloster Roggenburg sind Geschichte, Geist, Kunst und Kultur spürbar und lebendig. Die davon geprägte Atmosphäre wirkt entspannend und anregend zugleich. Meditative Orte und kommunikative Treffpunkte gehören ebenso zum Wesen des Klosters wie die ausgewogene Kombination aus spirituellem Leben und weltlichem Sein. Seit 2013 erstrahlt das Klostergebäude nach langjähriger Sanierung wieder in seiner barocken Schönheit. 2015 wurden die sanierten und neu angelegten Außenanlagen mit einer barocken Gartenanlage eröffnet. In einem Teil des unteren Terrassengartens ist der neue Meditationsgarten mit Efeu-Labyrinth entstanden. Dieser Labyrinth-Garten soll die klösterliche Spiritualität „Auf dem Weg zur Mitte – zu Gott“ symbolisch und gestalterisch hervorheben. Der Kloster-Kräutergarten zeigt in 12 Beeten ca. 150 verschiedene Heilpflanzenarten.
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