Beinahe hätte man ihn nicht zum Priester geweiht; er sei auf einem gefährlichen Weg, befanden seine Ordensoberer. Er selbst erinnert sich, er sei ein geborener Skeptiker gewesen, ganz von Ideen besessen – und menschlich unterentwickelt, einsam, unfähig, sich mitzuteilen. Nur Maria hatte der vaterlos aufgewachsene Pallottinernovize Joseph Kentenich immer schon leidenschaftlich geliebt; ihr verdankte er nach eigenem Bekunden die Kehrtwende in seinem Leben: den Mut, sich von Gott geliebt zu wissen, eine von menschlichr Wärme geprägte Religiosität und die Offenheit für andere Menschen.Christian Feldmann, in dreizehn Sprachen übersetzter Biograph großer Christen und Querdenker, schildert hier das Leben und die Idee eines Vordenkers, der die Gestalt des Christentums im 21. Jahrhundert auf seine leise und unaufdringliche Art stärker mitgeprägt hat als manche Theologen und Kirchenfürsten, die Schlagzeilen machten und doch so wenig Neues zu sagen wussten.
ISBN 978-3-387620-425-3
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